Hans Lagers (2025 Fenster zur Welt (Magdalena Marszalkowska), 2023 & 2025 Betrogen (Harold Pinter), 2022 & 2023 Ein Sommernachtstraum (William Shakespeare); 2022 Paarungen (Eric Assous); 2020 Auf dünnem Eis (Eric Assous).
Der Ruf zum Theater ereilt ihn erst spät, knapp vor der Midlife Crisis. Seither ist er mit Leidenschaft dabei und spielt bei verschiedenen Ensembles die unterschiedlichsten Rollen. Das Eintauchen in diese Typen, das Erarbeiten der Charaktere bei der Probenarbeit, das ist es, weshalb Hans die Bühne nicht mehr verlassen wird. Zu seinen bisherigen Rollen zählen Theseus/Oberon in „Ein Sommernachtstraum“, Gustav Heink in „Das Konzert“, Claas in „Frau Müller muss weg“, Jerry in „Betrogen“ und zuletzt Götz in „Die Niere“.
2026 wird Hans erneut in der ArteFaktum Produktion von Molière’s „Der Menschenfeind“ zu sehen sein.
Ortrun Obermann-Slupetzky (2024 & 2025 Gott des Gemetzels (Yasmina Reza); 2022 & 2023 Ein Sommernachtstraum (William Shakespeare))
Schon als Teenager war Ortrun von der Bühne fasziniert, spielte in mehreren Schulmusicals und danach in freien Ensembles u.a. in der Szene Wien und am Akzent Theater. Nach einigen berufsbedingten Jahren Bühnenabstinenz spielte sie ab 2002 regelmäßig Theater, u.a. für Kolping 1090, bei Birgit Oswald und bei der Gruppo Mobile in ganz unterschiedlichen Rollen in Stücken wie „Der Floh im Ohr“, „Einen Jux will er sich machen“, „Die Mausefalle“, „Pension Schöller“ oder „Das Konzert“ und performte als Ensemblemitglied der schräg-queeren Musiktheatergruppe HOSIsters. Sich aus der Komfortzone zu begeben, eine unbändige Neugierde und die Bereitschaft über sich selbst lachen zu können, motivieren sie dazu, immer wieder neue Impulse und Techniken auszuprobieren und zu erlernen, von Clownerie über Impro- , Körpertheater bis hin zu Stanislawski.
Ortrun ist neuerdings auch in diversen Produktionen der Josefstadt und des Burgtheaters zu sehen: 2024/2025 „Leben und Sterben in Wien“ (Ensemble Bewegungschor, Josefstadt Wien, Regie: Herbert Föttinger); 2024/2025: „Sie sagt, er sagt“ (Beisitzende Richterin, Kammerspiele, Regie: Sandra Cervik); 2025: „Herr Puntila und sein Knecht Matti“ (Waldarbeiterin, Burgtheater, Regie: Antu Romero Nunes); 2025: „Burgtheater“ (Reinigungskraft, Burgtheater im Rahmen der Wiener Festwochen und ab Herbst im Repertoire, Regie: Milo Rau)
Gernot Maxa (2024 & 2025 Gott des Gemetzels (Yasmina Reza), 2022 & 2023 Ein Sommernachtstraum (William Shakespeare), 2014, 2015 & 2018 Drei Mal Leben (Yasmina Reza)).
Nach 5 Kabarettprogrammen, 4 davon mit seinem Bruder, hat ihn der Zufall zum Theater gebracht. Zunächst auf Nestroy abonniert, hat Gernot in der Folge auch in anderen Klassikern gespielt, u.a. in Molières „Der Geizige“, in Molnars „Liliom“ oder Soyfers „Broadway Melodie 1492“. Auch zeitgenössischen Herausforderungen stellt er sich gerne. Insgesamt 14 Jahre Bühnenerfahrung und seit 9 Jahren Theater-Engagements in verschiedenen Gruppen. Gernot ist seit 2022 auch immer wieder in verschiedenen Produktionen des Rodauner Theatersommers zu sehen (www.rodaunertheater.at).
Peter Wälter (2024 & 2025 Gott des Gemetzels (Yasmina Reza); 2023 & 2025 Betrogen (Harold Pinter); 2014, 2015 & 2018 Drei Mal Leben (Yasmina Reza), 2013 Der Liebhaber (Harold Pinter))
Aufgewachsen in einer deutschen Kleinstadt war das Theater so etwas wie die große weite Welt. Um Theatervorstellungen zu besuchen, musste man reisen. In dieser Zeit entstand auch der Wunsch, selbst auf der Bühne zu stehen. Doch daraus wurde vorerst nichts. Hauptberuflich Fernsehredakteur, übersiedelte Peter 2003 nach Wien – ins Theater-Eldorado, wie er rasch erkannte. Hier wagte er dann den Schritt auf die Bühne. Privater Schauspielunterricht bei Pippa Galli und Stefanie Dvorak. Er spielte zahlreiche Rollen in Stücken von Goldoni über Shakespeare bis Yasmina Reza, u.a. den Malvolio in „Was Ihr Wollt“. Stand unter Anleitung von Luisa Stachowiak in der Rolle des Roberto Miranda in „Der Tod und das Mädchen “ (Ariel Dorfman) auf der Bühne und unter Michael Schlecht als John in „Oleanna“ (David Mamet). 2015 gründete er theater2go, zuletzt spielte er Neil LaBute’s „Wrecks“.
Peter ist 2026 in der ArteFaktum Produktion von Molière’s „Der Menschenfeind“ in der Titelrolle zusehen.
Vergangene Produktionen:
Karin Brandl (2025 Fenster zur Welt (Magdalena Marszalkowska), 2022 & 2023 Ein Sommernachtstraum (William Shakespeare)Franz ist langjähriger Schauspieler auf Amateur- und Profibühnen, momentan auch in den Dinnerleiche Produktionen (www.dinnerleiche.at) zu sehen. Spielt mit Vorliebe vor der Kamera, möchte aber nie die Bühne missen! Seine Anfänge hatte er in der heimatlichen Theatergruppe Kunstbrettl AG, die mit der Produktion „Einer Flog übers Kuckucksnest“ mit Franz in der Hauptrolle sogar nach Linz zu den Kammerspielen eingeladen wurden. Einem fernsehbegeisterten Publikum ist er vielleicht durch seine Rolle als Ganslinger in der Krimiserie „Meiberger“ bekannt.
Andreas Ludwig (2025 Fenster zur Welt (Magdalena Marszalkowska), 2022 & 2023 Ein Sommernachtstraum (William Shakespeare)
1984 in Wien geboren, packt ihn 2010 die Leidenschaft auf der Bühne zu stehen. Das Schauspiel ist für ihn die Gelegenheit aus dem Alltag auszubrechen und offene, rohe Emotionen und Situationen zu erleben. Sein Debut gibt er als Havlitschek in „Geschichten aus dem Wienerwald“. Er spielt zahlreiche Rollen in Stücken von Kleist über Molière bis Shakespeare, u.a. den Ruprecht in „Der zerbrochne Krug“ oder den Lysander in „Ein Sommernachtstraum“. Unter der Regie von Luisa Stachowiak zeigt er in „Frau Müller muss weg“ den überforderten Kindsvater Patrick.
2026 wird Andreas erneut in der ArteFaktum Produktion von Molière’s „Der Menschenfeind“ zu sehen sein.
Andreas Riemer (2022 Paarungen (Eric Assous))
Auf den Geschmack gekommen ist Andreas bei Workshops wie z.B. der ArteFaktum Schauspiel-Sommer-Akademie. Da entdeckte er den Spass am Spielen und an der Aufführung der erarbeiteten Inhalte. Er hatte eigentlich nie die Idee tatsächlich auf der Bühne zu stehen und erst durch die Teilnahme an der „Offenen Burg“ (Burgtheater) war er zu Vorstellungen vor zahlendem Publikum „gezwungen“, nebenbei war Andreas Komparse auf der großen Bühne des Burgtheaters. Das faszinierende am Spielen ist für ihn, dass man ganz bewusst eine andere Rolle einnimmt und die anderen Rollen des Lebens verlassen muss/darf – das ist ein Stück Freiheit!
Markus Unger (2018 Die Grönholm Methode (Jordi Galceran)
Markus stieß 2004 ganz zufällig, als krankheitsbedingte Ersatzbesetzung für eine kleine Rolle zur Gruppo Mobile. Vor allem das Lampenfieber in den Minuten vor dem Auftritt, für ihn eine besonders intensive Emotion, hat es ihm angetan. Seit diesem Zeitpunkt spielt er bei der Gruppo Mobile immer wieder in kleineren und größeren Rollen (z.B. in Shakespeare’s Komödie der Irrungen (Dromio) und Sommernachtstraum (Lysander), oder in Joseph Kesselring’s Arsen & Spitzenhäubchen (O’Hara).
Mela von Elbel (2014, 2015 & 2018 Drei Mal Leben (Yasmina Reza))
Mela wollte immer zum Theater, doch ihr fehlte der Mut und so schlug sie den konservativen Weg mit einer betriebswirtschaftlichen Ausbildung ein. 2011 endlich begann die Schauspielkarriere beim Märchentheater, es folgten weitere Rollen auch mit der Gruppo Mobile. Sonst steht sie auf der Bühne des Berufstheaters als Lektorin und Unternehmensberaterin. „Viel Unterschied ist eigentlich nicht, außer vielleicht, dass wir im Theater wissen, dass es Theater ist – und im Leben immer Gefahr laufen, uns ernst zu nehmen.“
Annina Zechmeister (2022 Paarungen (Eric Assous))
Annina wagte 2013 zum ersten Mal den Schritt auf die Bühne und seitdem leidenschaftlich gerne. Es ist die Möglichkeit einen anderen Charakter anzunehmen, in neue Sichtweisen und Handlungsmuster einzutauchen, die sie dabei besonders faszinierend findet. Sie spielte in verschiedenen Klassikern, wie in Arthur Schnitzler´s das weite Land und Nestroy´s einen Jux will er sich machen. 2019 wirkte in der theater2go Produktion von Frau Müller muss weg mit und spielt als festes Ensemblemitglied des Kindertheaters „Die Rumpelkiste“ immer wieder in verschieden Märchen mit.
2026 wird Annina erneut in der ArteFaktum Produktion von Molière’s „Der Menschenfeind“ zu sehen sein.
